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Ekzem, das auf Deutsch auch Juckflechte heißt und ist griechisch und bedeutet Etwas Aufgegangenes. Das ist eine der häufigsten entzündliche und zugleich nicht ansteckende Hautkrankheiten, die durch äußere und innere Faktoren ausgelöst werden kann.

Ursachen:
Eine direkte Ursache kann man fürs Ekzem nicht nennen, aber es gibt dafür zwei begünstigende Faktoren: 1. Innere (= Endogene) Faktoren wie Trockene Haut, übermäßige Schweißproduktion (Hyperhidrose), Starke Talgbildung. Zu endogenen Faktoren gehört auch die die Atopie, die eine Art ist eine Art vererbbar Allergie ist. 2. Äußerer (=Exogene) Faktoren: Dazu gehören Umweltfaktoren und verschiedene Stoffe, die zur Reizung der Haut führen können und so Kontaktekzem verursachen können. Zu diesen Stoffen gehören Reinigungsmittel und Metalle.

Symptome:
Der Hauptsymptom des Ekzems ist Juckreiz. Aber es können verschiedene Haut-veränderungen auftreten. Zum Beispiel in der akuten Phase können Rötung, Schwellung, Schuppung und Nässen, ebenso Knötchen- und Blasen-Bildung, die in Krusten rübergehen kann. In der chronischen Phase ist die Haut verdickt und die Hautfalten sind grob.

Diagnose:
Durch klinische Untersuchung lässt sich Ekzem einfach diagnostizieren, aber die Ursache des Ekzems zu finden, kann sehr schwierig sein. Wichtig ist daher eine genaue Erhebung der Krankengeschichte (sog. Anamnese) und herauszufinden , mit was der Patient oder Patientin beruflich und Privat in Kontakt kommt. Aber es kommen häufiger mehrere auslösende, innere und äußere Faktoren zusammen.

Therapie:
Die Therapie des Ekzems ist entweder lokal oder systemisch. Beim akuten Schub führt eine lokale Therapie mit Kortison meistens sehr rasch zu Besserung. Aber manchmal muß man gegen starken Juckreiz die sog. Antihistaminika lokal oder systemisch einsetzen.

Prophylaxe:
Die Prophylaxe ist in Vermeiden der begünstignende faktoren zu sehen. Privat oder beruflich.




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